Du merkst, dass du legosüchtig bist, wenn
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du alle Sets auswendig aufsagen kannst und dazu noch ihren Inhalt weißt.
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du alle je herausgekommenen Sets mehrfach besitzt.
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du all deine Sets blind und ohne Bauanleitung aufbauen kannst.
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du vor Hunger in einen selbstgebauten Apfel beißt.
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du auf Schritt und Tritt überlegst, wie du diesen und jenen Gegenstand mit LEGO nachbauen kannst.
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du bei LEGO persönlich in den Verkaufszahlen erwähnt wirst.
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in deiner Wohnung alle Möbel aus LEGO bestehen.
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du selbst die seltensten Teile tausendfach hast.
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du nicht mehr aus den Kraftfahrzeugkennzeichen der Autos vor dir Wörter bildest, sondern du die Sets zu den Nummern kennst.
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dir ein zehntägiger Urlaub wie ein kalter Entzug vorkommt und du danach doch wieder rückfällig wirst.
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du deinen Internet-Browser anschmeißt, durch die verschiedenen LEGO-Foren und Bildergalerien streifst und dir irgendwann auffällt: Ach nee, ich wollte ja eigentlich nur nach E-Mails gucken. (Und von zehn E-Mails sind dann sechs "Wanted Item Notifies" von BrickLink.)
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deine Mitmenschen dich etwas verwirrt anstarren, weil du im Gespräch ganz selbstverständlich Begriffe wie MISB, SNOT oder BURP hast fallenlassen. (häh?)
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du dir im Spielwarenladen die LEGO-Sets nicht mehr als Geschenk einpacken lässt.
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und wenn du überdies im Spielwarenladen freundlich mit Namen begrüßt wirst.
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dir sogar nicht-legoüchtige Freunde (falls man solche noch hat) Zeitungsartikel ausschneiden, in denen LEGO erwähnt wird.
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du statt im Telefonbuch in der Teilereferenz die Nummern deiner Freunde suchst.
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deine Kinder und Haustiere Namen von LEGO-Sets haben (und zwar mit den Nummern, an denen sie Geburtstag haben, damit du diesen nicht vergisst).
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du deinen Kindern zum Geburtstag LEGO schenkst, um es dann selbst auszupacken und aufzubauen (OK, wer macht das nicht?).
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du die Häuser deiner Stadt in "althellgrau" und "neuhellgrau" unterscheidest.
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du nur noch einen "genoppten" Untergrund als "glatt" empfindest.
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du am Sonntag in der Kirche das Gebet mit "Gelobt seit TLG!" beendest.
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du "versehentlich" an deinem Arbeitsplatz ein paar Kilo LEGO stehen hast.
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du das "weltgrösste Auktionshaus" nur noch über die Stichwortsuche "LEGO" kennst.
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du beim Hören eines Geldbetrags überlegst, welches Set du dir davon kaufen könntest.
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du im Januar erste Trips zu den LEGO-Ländern und -ausstellungen planst, und danach erst, wenn es wirklich notwendig ist, die Familienferien in Frankreich.
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du spätestens am dritten Urlaubstag nach einem Spielwarengeschäft suchst.
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du auf der LEGO-Packung die Warnhinweise (wie bei Zigarretenpackungen) ignorierst:
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LEGO kann süchtig machen.
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LEGO kann sie pleite machen.
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Beim Auftreten auf LEGO besteht Verletztungsgefahr.
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bei eBay eine eigene LEGO-Kategorie nur für dich eingerichtet wird.
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du in den Streifen eines Patchwork-Teppichs eines deiner MOCs wiederzuerkennen glaubst.
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du deine Familie vom Bahnhof MOCkdorf abholen willst, obwohl sie doch am örtlichen Hauptbahnhof ankommen wird.
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dein Chef sich entschuldigt, weil er auf seiner letzten Flugreise kein "LEGO für alleinreisende Kinder" für dich erbettelt hat.
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du alle 14 Tage sämtliche Altstoffcontainer im Umkreis von 10 km abklapperst, um eventuell davor gefallene LEGO-Steine, hineingestopfte Kartons und Bauanleitungen zu erbeuten.
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du nicht merkst, daß dein Damenbesuch nicht an deinem LEGO, sondern an was ganz anderen, was DU aber schon vergessen hast, interessiert ist.
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du nicht merkst, wenn dein Herrenbesuch über Nupsies redet, er aber 100 % sicher NICHT an LEGO denkt.
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deine Kollegen ihren Verwandten LEGO für dich abnehmen.
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die Bekannten deiner Eltern ihre Freunde auf deren Dachböden schicken, um nach eventuell in die Ritzen gefallenen LEGO zu suchen.
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du dir jeden morgen das Nupsie-Muster aus dem Gesicht kneten musst, weil dein Kopfkissen Knöpfe aus echten LEGO-Steinen hat.
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du dir deine Damenbekanntschaften danach aussuchst, wieviel LEGO von ihren Kindern wohl für dich abfallen könnnte. (ja, für LEGO muß man Opfer bringen)
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beim Betreten der LEGO-Läden entfernter Nachbärstädte die neuen Wühlkisten extra für dich aus dem Lager geholt werden.
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du überlegst, aus dem Schlafzimmer ins Wohnzimmer umzuziehen, wenn da vor lauter Bauereien noch Platz wäre.
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du aus Platzmangel bei deinen Kollegen reihum übernachten musst.
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deine Küche/Bad tagelang erst in Seifenwasser schwimmt und danach tagelang nur nach Terpentin riecht und du deine Finger selbst mit Chlor nicht mehr von dem "Filzer der auf LEGO-Steinen war" sauber bekommst.
Vielen Dank an alle, die mich hierbei unterstützt haben.
Wenn du noch eine Idee hast, dann zögere nicht, sie mir zu mailen.
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